Phil Igran, ein umbenannter Spieler, hörte zuvor auf den Namen Arthur Nowakowski. Geschichtliche Verstrickungen, Gerüchte und eine Menge an super Visionen ließen ihn Phil Igran werden. Schnurspringen spielte dabei eine wesentliche Rolle. Eine Geschichte mit Geschichte.
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Phil Igran, Sohn isländischer Einwanderer, erblickte vor 23 Jahren als Arthur Nowakowski das Licht der Welt. Zeit seines Lebens konnte er sich nicht erklären, warum seine Eltern - interessanterweise beide - als Isländer und Isländerinnen Nowakowski hießen. Einzig auf fahle Gerüchte stieß er. Demnach sollen seine Ururgroßeltern von den Pomoren abstammen und als deren Walfängerschiff, die "Pequod", mit Sack und Ahab unterging, als einzige ohne den Namen "Ismael" überlebt haben. Gestrandet auf der Insel hatte sein Ururgroßvater eine Vision, in der er sich selber sah und sagte: "Nennt mich Nowakowski". Historiker sehen darin eine Zukunftsvision - Arthur Nowakowskis Vorfahre ahnte, dass das Ursprungsgebiet der Pomoren irgendwann russisch werden würde.
Arthur verstand die Herkunft seines Namens jedoch als nicht gesichert, und hatte beim Schnurspringen seinerseits eine Vision. Demnach empfand er die Schnur, auf der er sich springend auf seine Fußballerkarriere vorbereitet, als sehr filigran. Dennoch half ihm diese Schnur durch perfektes Training, zu einem starken Spieler heranzureifen. Diesen Ereignissen Rechnung tragend sagte er sich: "Arthur Nowakowski - von jetzt an sollst du nur mehr Phil Igran heißen, und dein Name beginne mit Phil und ende mit Igran, denn ab jetzt seiest du an allen Stammtischen als der Igran Phil bekannt." Da schuf Kamil die beiden Worte und sah, dass sie gut waren.
Am nächsten Tag wachte Phil Igran auf und war die längste Zeit Arthur gewesen. Er trainierte noch eine Zeit lang schnurspringend, bis er endlich bereit war, in den Wald zu laufen und dort auf einen Taifun zu warten. So erreichte er seine zweite große Karrierestation im Fußball: Voll mit super Visionen wechselte er von den Blackjacks (einer Piratentruppe mit pomorischem Ursprung) zu Tahiti Taifun. Auch dort hatte er das Tor-Schießen nicht verlernt, und er hat seinem Präsidenten, waldgeist, geschworen, dass er sich ständig verbessern wolle, bis er wisse, warum er nicht immer schon als Phil Igran auf die Teamchef-Welt gekommen ist. (wg)
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Aus Marco Baeck wurde Bookie Bookman. Die Umstände sind tragisch und haben mit Bookmans Mörderhammer zu tun. Seine Heimat in den USA musste er deshalb verlassen. Ein neues zuhause fand er bei Bookies United, wo er zum gefürchteten Kegelscheiber wurde.
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Schon Bookmans Mutter, Maria Baeck van der Gurken, soll über ihren Sohn, als er noch in ihrem Bauch trainierte, gesagt haben: "Wen der anschießt, der kann nicht mehr gerade gehen!" - Tatsächlich brauchte sich seine Mutter seit seiner Geburt nicht mehr beim Limbo-Dance verrenken.
Darüber böse, beschloss sie, ihren Sohn, der eigentlich Marco Baeck heißen sollte, später nur mehr Bookie Bookman zu nennen. Das hatte den Grund, weil ein Bookie erstens zum großen Idol des Spielers werden sollte, und weil er auch zwischendurch als Bookman arbeitete. Bei den Bookhouse-Boys in Twin-Peaks war er der einzige, der kein "boy" mehr war, sondern ein "man".
Bookman soll sogar noch vor Special Agent Dale Cooper richtig gedeutet haben, wer der "Mann in einem grinsenden Beutel" sei. Ebenso war ihm klar, warum die Eulen nicht das seien, was sie schienen. Aber er sagte es dem wackeren Agenten nicht, weil er statt dessen lieber vor den 12 Platanen Fußball trainierte. Dabei schoss er einige Bälle in die schwarze Hütte. Einmal traf er den kleinen Mann und auch Bob auf den Kopf, seither konnten die beiden nicht mehr normal gehen.
Später hat er einmal wegen der Eulen verraten, dass sie nicht mehr waren, was sie schienen, seit er im Ghostwood Hochschüsse übte. Zeit für Bookman, Twin Peaks zu verlassen.
Mit verdammt gutem Kaffee und Kirschkuchen im Gepäck trat er also seinen Vertrag bei dem einzigen Verein an, der ihm jemals in den Sinn kam: Bookie United. Dort ist er, kontrolliert von Bookie, der das gut kann, zum Verteidigerkiller geworden: Wenn Bookman Freistöße schießt, sieht das eher aus wie Bowling. Durch seinen überharten Schuss hat die Mauer nur die Chance, sich flach auf den Boden zu legen oder wie die Kegeln vom Ball getroffen umzufallen, um dann flach auf dem Boden zu liegen. Einmal hat Bookman sogar "alle neune" getroffen. An diesem Abend, so die Wiener Gerüchteküche, soll Bookie bei einem Teamchef-Treffen besonders lustig gewesen sein. Und wie? Zurecht.
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Erik Deluxe, erschaffen von Erik0309, ist einer der wenigen Franzosen bei DbdT. Leider konnte nicht eruiert werden, bei welchem Team dieser Spieler gerade spielt. Das liegt daran, dass das Magazin kein Geld fürs neue Scout-System hat. Aber eines wissen wir: Der Spieler ist in seiner derzeitigen Mannschaft beliebt - und beim Gegner gefürchtet.
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Beliebt trotz Kindheitstrauma.
Schon als kleiner Junge spielte Erik gerne mit runden Dingen: Er machte kleine braune Kügelchen, manche meinten, aus Schokolade, andere hielten es aufgrund des Geruchs für anderes Material - und schoss damit herum. Häufig traf er dabei den Hausmeister und musste blitzschnell vor diesem flüchten. Legendär ist auch heute noch, dass er nach jedem Tor blitzartig aus dem Strafrauf flüchtet. Psychologen meinen, dies könne man auf Eriks Kindheitstrauma mit dem Hausmeister zurückführen. Egal: Wenn er trifft, trifft er. Und für die Tore ist er bei der eigenen Mannschaft beliebt.
Gefürchtet beim Gegner.
Auch Herr Deluxe ist ein eher harter Spieler französischer Schule. Nach wie vor ist er Schokoladen-Affin: Verspeiste er früher seine Schokolade sehr brutal, indem er ihr alle Rippen bracht und die Nüsse knackte - so macht er dasselbe nun mit den Gegnern. Manchmal, wenn der Schiri es nicht sieht, auch das mit den Nüssen. Auch ist er ein Konditionswunder, und die Farbe braun verfolgt ihn: Er läuft so viel (auch im Kreis), dass seine Trittspuren Mousse-au-Chocolat-mäßige Spuren in den ehemaligen Rasen ziehen. Und wenn er Freistöße schießt, muss die Flugsicherung darauf achten, dass kein "Canard" (frz. "Ente") übers das Spielfeld fliegt. Zielsicher schießt er diesen ab und brät ihn, so wie manch Burgenländer einem einen Storch braten.
Kopfstoß.
Peinlich war ihm damals der Kopfstoß von Zizack gegen Materstrizzi. Kopfstöße seien seine Spezialität, allerdings habe ihm der kleine Napoleon in seinem Kopf verboten, diese auf so unkulinarische Weise wie Zickedi Zickzack auszuführen. Die Deluxe-Version des Kopfstoßes funktionierte ohnehin anders: Erik beschmiert sich die Birne mit Foie Gras (spezielle Gänseleberpastete), wartet, bis der Schiedsrichter es nicht sieht und rennt dann mit eingeschmierter Birne in sein Opfer. Dabei bestreicht er ihn mit köstlichem Foie Gras, flüchtet, wie damals vor dem Hausmeister, und macht dabei die Zuschauer auf den so kulinarisch neuverzierten Gegner aufmerksam. Meist läuft dann eine Horde sabbernder, appetitbesessener Zuschauer auf das Spielfeld, um von diesem Spieler ein Stück der Köstlichkeit abzubekommen. Zuletzt soll dies der Fall gewesen sein, als Erik Deluxe Gastspieler bei Rapid - Austria gewesen ist. Allons enfants de la patrie, le jour de gloire est arrive.
Nächste Woche gibt es Visionen zu Hirschi's "Kai Serschmarrn".
Ramon Reimers war mit seinem Namen unzufrieden, fühlte er sich doch als waschechter Steirer. Hirsch92 ärgerte Reimers dann, indem er ihn nicht, wie Reimers wollte, in Buchtel Wuchtel umbenannte, sondern ihn - ganz "Wien-like" Kai Serschmarrn nannte. Seither ist er sauer und benimmt sich wie der tiefste steirische Prolet. Da es in der ganzen Steiermark nur drei Proleten gibt, strengt er sich umso mehr an.
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Butterhaserl.
Auch er ist ein Kulinariker. Wo allerdings Erik Deluxe eher ein Gourmet ist, ist Kai ein Gourmand. Also Feinschmecker versus Vielfraß. Vor dem Match grillt sich Kai immer einen Butterhasen, ein Rezept, das sich auch zur Nachahmung ausdrücklich anbietet; vor allem in geschlossenen Räumen ohne Fenster mit viel Papier. (Evtl. dort, wo die Akten im Kartnig-Fall stehen). Der Butterhase, verniedlichend auch Butterhaserl genannt, ist seither beliebte Vorspeise, bevor Hirschis Teams seinen Gegner verspeist. Natürlich nur metaphorisch gesehen, denn das letzte Kannibalenfußballspiel gab es 1833 auf Tahiti. Ja, die Maori, schon wilde Leute.
Aber Kai ist ein braver, echter (?) Steirer oder will es jedenfalls sein.
Am Feld.
Am Feld ist Kai ein wichtiger Bestandteil seiner Truppe. Eher unbedarft ist er das Gegenteil von "menschlich schwierig". Gut, er zitiert gerne Prohaska und meint durchaus mal über seine Gegner: "Da sind ein paar Hurenkinder dabei." . Wer solls ihm verübeln? Nur der Schiri Selbstdarsteller. Der zückt dafür rot. Unverständlich. Kai reagiert da in Interviews durchaus deutlich, das hat er sich von Neukirchner abgeschaut: http://www.youtube.com/watch?v=1wPLLpXmKJc. Zum Glück kennt er Peter "Joga Guru" Pacult nicht.
Tja, was solls?
Zurück zur Kulinarik. Kai hat eine "Kernnatur", dennoch tat er es schon Amerhauser gleich, der während eines GAK-Spiels für 10 Minuten einfach nicht am Feld war. Warum? Er war sch... Kot ablassen. Wohl zu viel Kernöil getrunken. Aber auch daheim lässt er gerne den Prol raushängen. Mal sehen, ob es die Zensur passiert, aber er hat tatsächlich mal zu seiner Frau gesagt: "Aussa mit die Töpf, heit gibt's Nudel!". Einige meinen, es ging dabei ums Essen. Auch ich glaube das, möchte aber den - rein kulinarischen - Tipp abgeben: Die Nudel(n) sollte man vor dem Genuss waschen.
Auch Torpedo wurde nicht mit diesem Namen geboren. Wie alle großen Möchte-Gern-Künstler hat er am Start seiner Karriere einen Künstlernamen ausgesucht. Und da befindet er sich: Am Start. Er spielt schließlich bei einem Team, das seit 2 Saisonen in beeindruckender Weise am absteigenden Ast hängt. Theobald glaubt, dass dieser Ast nicht bricht, obwohl er sich draufgehängt hat. Zumindest in diesem Falle sei ihm gewünscht, dass „Abschlussstärke“ nicht bedeutet, dass er den konsequenten Weg von Tahiti Taifun nach unten nicht abschließt.
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Erfahrung. Torpedo hat sich sogar in der Verteidigung aufstellen lassen. Warum? Um Erfahrung zu sammeln. „Hinten decken, um dann nach vorne ins Loch zuzustoßen“, soll ihm der Trainer Ulrich Nicklas als Devise vorgegeben haben. Eine Devise, die er mannhaft verweigert. Sind schließlich die einzigen Löchern, wo er zustößt, beim Golf und privater Natur. Neidisch blickt er auf Bruno Bartling, der immer brav im Sturm und dem Mittelfeld spielen darf. Torpedo muss auch in der Verteidigung spielen, um dort Erfahrung zu sammeln. „Ja, Erfahrung worin verdammt noch einmal?“ O-Ton Theobald. Er möchte immer noch ein Spitzenstürmer werden und ist mit seinem Präsidenten, dem genialen Manageruniversalgenieüberdrüberoberwerliestdasschonderiseheintrottelgeniesupermann „Waldgeist“ seither komplett überkreuz.
„Der Waldgeist ist eine eingebildete Sau.“ Mit dieser Schlagzeile titelte zuletzt unser Konkurrenzmagazin „Teamchef-Loch“, welches vor der ersten Ausgabe eingestellt wurde. Die nicht vorhandene Ausgabe ist aber jetzt schon Kult, das bescheinigen wir gerne. (Gegen Gebühr). Unter Lebergefahr hat uns ein uns bekannter Chronik-Journalist (wie alle seinesgleichen Kettenraucher) das Interview zugespielt:
„Waldgeist ist eine eingebildete Sau. Wieso?
Torpedo: Weil er es ist. Schau ihn dir an: Ein Kopf wie ein Fußball, Palmen wachsen draus und ein Wirbelsturm umgibt diesen Quadratschädel. Und in echt? Wir verlieren dauernd.
M: Geben Sie denn waldgeist die Schuld an den dauernden Niederlagen?
Torpedo: Was soll diese depperte Frage. Fallt Ihnenen nix anderes ein? Natürlich ist er Schuld. Ich mein, ich habe Abschlussstärke, und er stellt mich in die Verteidigung.
M: Aber angeblich soll ein Konzept dahinterstecken.
Torpedo: Was da für eines dahinterstecken soll, da kann man gar nicht so weit hinten sein, um dahinter zu kommen.
M: Na gut, dann werden wir waldgeist mit Ihrer Kritik konfrontieren.
Torpedo: Was? Frittieren wollt ihr den waldgeist mit meiner Cholik? Ui, jetzt hab ich was verraten. Das bringt ihr eh nicht, oder?
M: Sicher nicht, Theobald, Ehrensache.
T: Passt.
M: Aber dem waldgeist sagen wir schon, was du von ihm denkst.
T: Mir wurscht. Bin nicht feig.
M: Aber er wird Sie wahrscheinlich kündigen.
T: Naja, eh. Ist mir ja wurscht. Ist ja nicht so, dass ich, wenn mich waldgeist kündigt, aus der Teamchefwelt verschwinde. Nicht wahr?
M: Ja, sicher. Du hast recht. Und, was wünschen Sie sich zum Geburtstag?
T: Intelligenz.
Link: http://www.du-bist-der-teamchef.at/?q=team/spielerdatenblatt&ID=1080013&code=b4656072d42f7df7784292ceded11d9b
Vorgestern hat man ihn noch gesehen. Thor Garant. Er stand nach dem Training auf dem Platz, vor dem Südtor der Bigbob-Arena. Auf den Einwurf, dass diese gar nicht so heiße, meinte er lakonisch: „Sie sollte aber so heißen.“ „Warum?“ „Weil wir hier im Winter mit den größten Bobs Schlitten fahren.“ Jedenfalls sagte er, und er stellte sich dabei in eine Pose, die selbst die größten Michael-Jackson-Statuen in den Schatten stellen würde: „Ich garantiere, dass dies ein Tor ist.“ Dann ging er zum Nord-Tor, und sagte ebenfalls, gurugleich: „Auch hier garantiere ich, dass dies ein Tor ist.“
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Kurz darauf bekam er einen Werbevertrag bei „Hörmann“. Gerüchten zufolge soll eine Werbekampagne starten nach dem Motto: „Ich bin ein Thor Garant: Dies ist ein Garagentor.“ Nun kennen wir Steirertore – eine Erfindung der Wiener, die sich nie durchgesetzt hat. Wir kennen Eiertore, auch die haben sich nie durchgesetzt: Sah man doch nie das Gelbe vom Ei darin. Auf „Du Tube“ gab es seither originelle Gegenwerbungen: „Thor Garant? Ein Granaten-Thor.“
Aber so dumm ist er nicht. Er weiß, dass Pablo Picasso sich ein Ohr abgeschnitten hat. Er hat Schillers „Leider durch Werthers Echte“ gelesen und tanzt die Hauptrolle im Moskauer „Bolsoff Theater“. Weiters ist er fleißig unterwegs, um für Frauenfußball zu werben. Dass er deshalb schon im Gefängnis war, weil er mit Frauen Fußball spielte, verheimlicht er gern. Ob seiner Intellenz berühmt, hat er halt Frauen gekickt. Er meinte nur: „Frauenfußball ist anstrengend. Sie fliegen nicht so weit wie ein Fußball und außerdem rollen sie nicht so gut. So dick können sie gar nicht sein.“
Das war für uns der Zeitpunkt, das Interview zu beenden. Aktuell spielt er zwar noch bei DbdT, aber aufgrund der Fakten haben wir bei DbdTDev schon beantragt, dass dieser Spieler gelöscht werden soll. Er ist überhaupt kein Vorbild für die Jugend, war unsere Begründung. Der Druck liegt jetzt bei Bigbob – wir empfehlen ihm, den Spieler zu kündigen, bevor dieser Skandal noch größere Kreise zieht. Bigbob hat die Fäden in der Hand. Auf zum Meistertitel: Mit den richtigen Spielern. Das empfehlen wir Journalisten, die ja doch die besseren Teamchefs sind.
Weh mir Frevler, dass ich schoss
Den Unglücksvogel Albatross.
Vom Himmel runter, mit meinem Bein,
fiel er in unsere Fans hinein.
Davor hat er noch fest geschissen,
drauf hat es ihn dann hingeschmissen,
sterbend in die Horde Fans.
In Reih und Glied sie immer stehns.
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Es war mir peinlich, was soll ich tun,
ich wollte mir ein Essen schießen,
und besser ist es als ein Huhn,
kann ich den Albatross genießen.
Mein Trainer sagte: „Schieß aufs Tor“,
doch das geht in mir öfter vor:
„Ich bin ein Vielfraß, fresse viel,
mit Hunger fehl ich nie mein Ziel.
Klar ging das Match deshalb verloren,
doch wer will sich darin verboren?
Fußball ist schließlich ein Spiel.
Ich treffe und ich esse viel.“
Phil Frass wurde daraufhin nicht gefeuert – in seiner Sprache heißt dies „flambiert“, obwohl er kein Franzose ist. Nein, sein Manager ist ein waschechter Österreicher, so wie alle Österreicher ordentlich gewaschen sind. Mit allen Wassern. Ob aus Kaprun oder dem Hochschwab, wo die Wiener den Steirern das Wasser stehlen. Aber das ist den Steirern wurscht, weil sie haben genug. Außer in der Südsteiermark. Aber da gibt es auch keine Hochquellleistung hin. Auch nicht ins Burgenland. Darum trinken die Burgenländer und die Südsteirer auch Wein.
Aber ich schweife ab. Dieser Satz ist quasi ein Todesurteil für einen Journalisten. Aber nicht hier, denn wenn es zumindest endlich mal einen Kommentar gibt, hat mir die Raute erlaubt, weiter zu schreiben. Er weiß zwar nicht, was er sich einbrockt, aber Connections helfen halt.
„Zwei Welten wohnen ach! in meiner Brust.“ Das sagte Barack Osama in einem Interview vom 30. Februar 2011. Wir haben recherchiert.
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Tatsächlich wohnen zwei Welten in seiner Brust. Oder sollen wir sagen: In seine Brüsten. Denn Barack musste sich schon im Teenageralter entscheiden: Mann oder Frau. Als Frau geboren, wohnten zwei Welten in seiner Brust. Die eine in der linken, die wollte kicken, die andere in der rechten. Die wollte nicht kicken. Darauf fuhr sie zu Walfred Meirecht, den mittlerweile in Österreich Weltberühmten Siegesdoper für Langläufer. Und Innen.
Klar ist: Die Barack Osama hörte auf die linke Brust, die kicken wollte. „Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl“, hatte Walfred eine Substanz angepriesen, die Barack von der Frau zum Manne machte. In Insider-Kreisen nannte es sich: „B.I.E.R.“ Wir haben recherchiert, und es heißt in voller Länge: Bringt ihr einen Rasierschaum. – Ganz klar: Rasierschaum brauchen auch Frauen. Aber im Gesicht brauchen es die Wenigsten. (Die Dunkelziffer für Frauen, die sich im Gesicht rasieren, beträgt österreichweit… wir wissen es nicht. Die Ziffer ist zu dunkel.).
Jedenfalls wuchs Barack nach Einnahme des Präperats ein Dunkelzifferl. Seither als Mann anerkannt, wurde er in Matti90s Team eingestellt. Als Kicker. Nicht als Kickerin.
Seither lässt er sein Beinhaar sprießen, und Matti hat ihn so stark trainiert, dass er nicht nur gekonnt mit dem Außenrist schießen kann, sondern sogar mit seinen Beinhaaren dem Ball Richtung geben kann. Er weiß nur noch nicht, welche.
Aber das ist egal. Denn immerhin ist er dabei, neben Innen- und Außenrist auch „Beinhaar“ als Schussvarinate zu etablieren. Arrivierte User meinen zwar, dass dies keine Schuss-, sondern eine Scheißvariante sei, aber diese User sind sicher Auslaufmodelle. Wer glaubt denn ehrlich noch an Skills, Taktiken, Fitness, Erfahrung und Kondi? Höchstens der Österreichische Bundesligameister. Und der ist, unserer Recherche nach, wirklich eine vernachlässigbare Größe hier.
Nur eine Frage stellt sich: Was ist ein Spitzkicker? Morlock hat gleich zwei davon. Nun haben wir natürlich recherchiert. Und als Qualitätsmagazin möchten wir hinzufügen, dass Recherchieren eine verdammt lästige Pflicht ist. Auch, seit es Wikipedia gibt.
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Schließlich bedeutet es Arbeit. Und wer arbeitet schon gern? Die erste Kraft, die Politiker? Die zweite und dritte Kraft? Die Exe- und Judikative? Vielleicht. Aber sicher nicht wir Journalisten. Aber wir haben zumindest so getan. Um euch, liebe Leser und –innen zu überraschen.
Wenn ihr glaubt, ihr seid uns als Leserinnen wichtig, täuscht ihr euch. Wir wollen nur verkaufen. Deshalb sind wir nicht umhin gekommen, zu recherchieren. Aber recherchieren kann man gleich mal hinschreiben. Drum steht es hier. Kein anderer Grund.
Also, Spitzkicker. Der eine, Alex, meint: „Spitzkicker heiße ich, weil ich nur mit dem Spitz schießen kann.“ Schießen, wohlgemeint, nicht so wie Amerhauser, der während eines GAK-Ligamatches 10 Minuten nicht am Spielfeld war, weil er lieber „sch...en“ war als schießen getun hat tat. Der andere, Mario, meinte: „Ich heiße deshalb so, weil ich immer einen Spitz habe.“ Der Chefredakteur wirft gerade ein, dass man „meint“ nicht schreiben soll. Ein Profi-Journalist weiß nie, ob jemand was meint, drum kann man höchstens schreiben: „Er sagt.“ Aber mir egal, ich meine es so. Ich meine, er meint es. So. Der Spieler.
Also hat zumindest der eine einen Spitz. Ich wage und meine, beide haben einen Spitz, aber viel spitzer noch als Thomas Spitzer ist der Autor. Spitz auf den Pulitzer Preis. Ich meine und sage, das werde ich wohl auch bleiben. Vorfreude ist die schönste Freude. Möge das Magazin sprießen und auch die norwegischen Nobelpreisvergeber mit Verkaufszahlen beeindrucken.
Die zwei Spieler? Die dürfen spitz bleiben. Ist ja egal. Ist ja nur eine Kolumne.